"Olaf statt Alaaf" überschrieb die DZ in ihrer Ausgabe vom 16.02. ihren Bericht über den Politischen Aschermittwoch der SPD im Hotel-Gasthof "Sonne" in Echenbrunn mit Hauptredner MdB Christoph Schmid. Gundelfingens SPD-Vorsitzende Birgit Spengler freute sich über den vollen Saal. UB-Vorsitzender Thomas Reicherzer wies in seiner Begrüßungsrede auf die besonderen Verdienste der SPD in ihrem Widerstand gegen die Nationalsozialisten aus gegebenen Anlass der Umtriebe der Rechtsextremisten hin.
Aus der DZ ein paar Zitate:
"Der prominente Gast gestaltete seine Rede mit viel Humor und Lockerheit, schwenkte aber immer wieder ernsten Blickes auf die Herausforderungen im politischen Alltag mit kontroversen Debatten um."
"Allerdings war es dem Gastredner wichtig, zu betonen, das die Menschen gegen rechte Umtriebe auf die Straße gehen. "Und da kommt einer daher und spricht von linker Unterwanderung dieser wichtigen und notwendigen Bewegung", geißelte Schmid etwa die Kommentierung des bayerischen Wirtschaftsministers Aiwanger."
"Mann war ich vielleicht nervös damals", gab er freimütig zu, als er als erster Redner in einer Fraktionssitzung mit Bundeskanzler Olaf Scholz sprechen sollte. "Ich wollte damals dem Olaf sagen, dass er den Steuerknüppel fest in der Hand halten muss und nicht seinen beiden Co-Piloten überlassen darf, verriet er und verurteilte ein ums andere Mal das gewohnte Berlin-Bashing aus der bayerischen Landeshauptstadt, also das ständige Niedermachen der Ampelkoalition. "Das haben die auch schon gemacht, als sie selbst an der Regierung waren", schimpfte Schmid."
"So schlecht sieht die Bilanz nicht aus", attestierte Christoph Schmid seiner Organisation. Und verteidigte - auch als ehemaliger Arbeitsvermittler in Dillingen -mit Vehemenz das derzeit heiß diskutierte Bürgergeld."