Unterbezirksparteitag am 13.04.2024 in Bachhagel:

V.l.n.r.: Max Ruchti, Birgit Spengler, Martin Knecht, Johanna Schlögl, Niklas Junkermann, Jürgen Menzel und Mirjam Steiner.
Bildrechte: Hubert Probst

21. April 2024

Der SPD-Unterbezirk Dillingen wählte auf seinem ordentlichen Parteitag am 13.04.2024 in Bachhagel einen neuen Vorstand. Zum neuen Unterbezirksvorsitzenden wurde Niklas Junkermann aus Gundelfingen gewählt. Ihm zur Seite stehen als Stellvertreter Brigit Spengler, Johanna Schlögl, Mirjam Steiner, Martin Knecht und Wolfgang Konle. Neuer Schatzmeister ist Max Ruchti, während Jürgen Menzel als Schriftführer bestätigt wurde. Als Beisitzer verstärken den Vorstand: Eva Maier-Fryars, Ursula Poser, Katja Zucker, Otto Heinrich, Bernd Wiedemann, Dietmar Bulling und Jürgen Hartshauser.

Der bisherige UB-Vorsitzende Thomas Reicherzer hatte sich aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl gestellt. In seinem Rechenschaftsbericht ließ er die ernüchternde Landtagswahl Revue passieren, bei der Fabian Wamser trotz seiner hervorragenden Qualifikation und Performance kein Mandat errungen hatte. Reicherzer betonte, dass er aus eigener Entscheidung das Amt abgebe und wünschte dem neuen Vorsitzenden angesichts der anstehenden Europawahl, der Bundestagswahl im nächsten und den Kommunalwahlen im übernächsten Jahr viel Erfolg.

Niklas Junkermann thematisierte als neuer UB-Vorsitzender ebenfalls die anstehenden Wahlen und deren weitreichende Bedeutung für den Kreis Dillingen. „Die EU als Friedensobjekt hat nachhaltigen Frieden geschaffen. Dieser ist aber seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine im Februar 2020 brüchig und keinesfalls mehr selbstverständlich“, führte Junkermann aus. Besonders im persönlichen Kontakt mit Menschen aus anderen Ländern, etwa durch Städtepartnerschaften, zeige es sich, wie wichtig gemeinsame Verständigung und gegenseitiges Verständnis seien.

Auf kommunaler Ebene möchte der neue Vorsitzende den Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern weiter verstärken und die Sorgen und Ängste der Menschen ernstnehmen. „Der gesellschaftliche Zusammenhalt definiert sich in der gemeinsamen Bewältigung von Problemen in Form von praktikablen Lösungen, welche die individuellen Bedürfnisse berücksichtigen“, gab Junkermann zu bedenken. Dem erstarkenden Rechtspopulismus und -extremismus müsse in der Verantwortung aus der deutschen Geschichte der Vergangenheit und erst recht in der für die Zukunft entschieden entgegengetreten werden. Abschließend dankte Junkermann dem bisherigen Vorstand für die geleistete Arbeit und freute sich darauf, zusammen mit einer starken SPD-Mannschaft das politische Leben im Landkreis zum Nutzen der Bürgerinnen und Bürger mitgestalten zu dürfen.

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